Hurrikane sind tropische Stürme mit extremen Winden und diluvialen Regenfällen und alle haben wir von diesen Extremwetterereignissen gehört, die aufgrund von Klimaveränderungen, die zweifellos verursacht durch unsere Spezies immer häufiger auftreten. Cooperación Comunitaria, eine mexikanische Nichtregierungs- und Non-Profit-Organisation, hat als Ausgangssituation solche und ähnliche Katastrophen gewählt, um in Augenhöhe mit indigenen und kleinbäuerlichen Dorfgemeinschaften Wege des integralen Wiederaufbaus und der sozialen Inwertsetzung ihres Lebensraums zu entwickeln und zu praktizieren. Ausgehend von Diagnosen gemeinsam mit den Menschen vor Ort gegenüber gerade stattgefundener Katastrophen entstand so eine Methodik, die, anstatt in der Sackgasse teils untauglicher und auf alle Fälle kurzfristiger Hilfe gefangen zu sein, das lokale, teils bereits in Vergessenheit geratene Wissen bezüglich Katastrophenschutz, Prävention und Risikominderung wiederbelebt und durch technologische Innovationen stärkt. Bei dieser Komplementierung wird jedoch sehr darauf geachtet, die kulturellen und lokalen Weisheiten und Erfahrungsschätze der Menschen nicht einfach abzutun, sondern darauf aufzubauen. Das Ergebnis dieser kollektiven Arbeit spricht für sich selbst: Die so entstehenden Resilienzkapazitäten verringern die Anfälligkeit der Menschen im ländlichen Mexiko