Art 43. Apropos Wasser: ökologische Restaurierung statt Finanzkompensation für Ökosystemleistungen

Author: Jorge Krekeler

“Die Kartoffelernte wird ein Trauerspiel” – diesen Satz hört man häufig, wenn man das Gespräch sucht in der ländlichen Gegend von Chinchero in der Nähe von Cusco, Peru. Es herrscht Wasserstress: deutlich weniger
Niederschläge, die zeitlich unkalkulierbar und häufig als Starkregen stattfinden, stellen die kleinen familiären Landwirtschaften vor grösste Probleme. Den Menschen hier bleibt keine Wahl und so haben sie begonnen, das Wassermanagment an die Klimakrise anzupassen. Stichwort: Wasser säen. Dahinter stecken unterschiedliche Massnahmen, die die Niederschläge optimal zur Anreicherung oder Regenerierung der Grundwasserhorizonte auszunutzen versuchen. Damit diese Resilienz jedoch durch wenig achtsamen Wasserkonsum nicht direkt wieder zunichte gemacht wird, vor allem in den städtischen Zentren und durch den Tourismus, ist angesagt, ökosystemische Regenerierung zu ermöglichen indem Wechselseitigkeiten erkannt und Verhalten dahingehend ausgerichtet werden. Die hier skizzierte Geschichte des Gelingens befindet
sich mitten in diesem Prozess.

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