Die Prozesse lokaler Entwicklung in zwei Regionen Antioquiens in Kolumbien zeigen neue Routen auf, die Antwort auf den jeweiligen Kontext geben: Trauerbewältigung und Neuanfang nach dem Ende des Bürgerkrieges, aber auch die Überwindung politisch-gesellschaftlicher und damit sozialer Ausgrenzung. Gewaltopfer und Trauernde sind auf dem Weg zurück in ein aktives Miteinander, die Lokalgesellschaft gewinnt an Einfluss in Sachen Lokalentwicklung und hat das Gemeinwohl zur obersten Priorität dekla riert.